10.01.2024
Die Ökobilanz von EPS hat Vorzeigecharakter. Da Styropor zu 98 % aus Luft und nur zu 2 % aus Polystyrol besteht, werden für die Herstellung weniger Rohstoffe, Chemikalien und Wasser benötigt als bei anderen Verpackungsmaterialien. Das heißt, man hat im Vergleich zu einer Kartonage-Alternative 70 % weniger Wasserverbrauch, 20 % weniger Schwefeldioxidemissionen und 80 % weniger Nährstoffanreicherung im Wasser. Außerdem wird bei der Verarbeitung von EPS kein Fluorchlorkohlenwasserstoff (FCKW) freigesetzt und es ist recyclingfähig! Durch das leichte Gewicht verbraucht es beim Transport weniger Kraftstoff, was weniger CO2 in der Luft bedeutet.
Untersuchungen zeigen, dass EPS weder für die Umwelt noch für die menschliche Gesundheit gefährlich ist. Es gibt keinerlei Studien, die nachweisen würden, dass Styrol aus Lebensmittelverpackungen die Gesundheit beeinträchtigt. EPS hat zudem die Wassergefährdungsklasse 0, da es auch langfristig keine schädlichen Stoffe an Luft, Boden oder Grundwasser abgibt.
Wir finden die oben genannten Fakten sprechen für EPS und dessen Verwendung und hoffen, dass wir somit einige Mythen und Fehlinformationen beseitigen konnten.